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Tischtennis-Vereinsmeisterschaften 2025/26

  • Autorenbild: SC Konstanz-Wollmatingen e.V.
    SC Konstanz-Wollmatingen e.V.
  • 15. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

Tischtennis-Vereinsmeisterschaften 2025/26 – Königer Vereinsmeister der Klasse A, Becker siegt in der Klasse B 


Die Gewinner der Plätze eins bis drei der Klassen A und B der diesjährigen Vereinsmeisterschaften von links: Manuel Boxler, Dennis Hailer, Manuel Thum, Jonas Königer, Kevin Becker, Dennis Breder
Die Gewinner der Plätze eins bis drei der Klassen A und B der diesjährigen Vereinsmeisterschaften von links: Manuel Boxler, Dennis Hailer, Manuel Thum, Jonas Königer, Kevin Becker, Dennis Breder

Spannende Spiele und gute Stimmung bei den diesjährigen Vereinsmeisterschaften der Tischtennisabteilung des SC Konstanz- Wollmatingen. 20 Teilnehmende hatten sich zum Kräftemessen kurz vor dem offiziellen Start des Ligabetriebs eingefunden. 


In der Gruppenphase fand zunächst keine Einteilung in eine stärkere und eine schwächere Leistungsklasse statt, sondern es gab vier Fünfergruppen, in die die Teilnehmenden aus verschiedenen Lostöpfen gelost wurden. Die beiden Erstplatzierten einer jeden Gruppe qualifizierten sich für die Leistungsklasse A und spielten danach in Viertelfinals, Halbfinals, dem Finale und in Platzierungsspielen die Plätze eins bis acht aus. 

Die Dritt-, Viert- und Fünfplatzierten der Gruppen hingegen traten in der Leistungsklasse B an und ermittelten den “kleinen Vereinsmeister” bzw. die Plätze zwei bis acht. Die Plätze neun bis zwölf wurden nicht ausgespielt. 


In Gruppe 1 gab sich Thum keine Blöße. Er gewann alle seine vier Partien und gab dabei keinen Satz ab. Zweiter wurde Dold, Dritter Becker, Vierter Gräfe und Fünfter Breder. 

Gruppe 2 gewann Königer mit nur einem verlorenen Satz, als Zweiter lief Köhler über die Ziellinie, gefolgt von Asenov, Armbruster und Danis Cufta. 

Boxler dominierte Gruppe 3 und blieb dabei ungeschlagen. Denis Cufta belegte den zweiten Rang und gewann drei seiner vier Matches. Auf den Plätzen drei bis fünf folgten de Boer, Mahler und Jovanovic. 

Bamberg ging als Titelverteidiger in die Vereinsmeisterschaften und sollte in der Gruppenphase keinen Satz abgeben. Nguyen spielte stark und sicherte sich als Zweitplatzierter das Ticket für das Viertelfinale der Klasse A. Auf den weiteren Plätzen folgten Hailer, Nikqi und Brucker. 


Nach einer Essenspause, die nicht jedem guttat, startete man mit den vier Achtelfinalspielen der Viert- und Fünftplatzierten der Gruppenphase in der Klasse B. Die Drittplatzierten hatten ein Freilos und warteten im Viertelfinale auf ihre nächsten Gegner. Im ersten Achtelfinale siegte Brucker etwas überraschend gegen Gräfe, Mahler bezwang Danis Cufta, Armbruster besiegt Jovanovic und Breder Nikqi. 

Im Viertelfinale ließ Becker einen Satzgewinn Mahlers zu, qualifizierte sich aber erwartungsgemäß für das Halbfinale, ebenso wie Brucker gegen de Boer, was durchaus als Überraschung gewertet werden konnte. Breder tütete das Weiterkommen im Match gegen Asenov nach drei Sätzen ein. Hailer tat es ihm gegen Armbruster gleich. 

In den Platzierungsspielen sicherte sich am Ende Asenov den fünften Rang, de Boer wurde Sechster, Armbruster Siebter und Mahler Achter. 

Im Halbfinale setzte sich Becker deutlich gegen Brucker durch, Hailer besiegte Breder in vier Sätzen. Letztgenannter konnte sich dann im “kleinen Finale” durch einen Erfolg über Brucker den dritten Platz in der Endabrechnung sichern. 

Im Endspiel der Klasse B hatte Becker zunächst große Mühle mit Hailer. Am Ende behielt er aber die Nerven und sicherte sich nach einer Energieleistung den Titel. Hailer durfte sich dennoch über ein gelungenes Turnier und einen guten zweiten Platz freuen. 

 

In der Klasse A setzen sich alle Gruppensieger erwartungsgemäß gegen ihre Viertelfinalgegner durch. Thum besiegte Nguyen in drei Sätzen, ebenso wie Boxler Köhler. Eine kleine Extrarunde musste Königer drehen und brauchte vier Sätze, um gegen Denis Cufta zu gewinnen. Auf sehr große Gegenwehr traf Bamberg im Spiel gegen Dold. Jeder der vier gespielten Sätze war knapp. Am Ende behielt Bamberg, “Der Panther”, aber die Oberhand und zog ins Halbfinale ein. 

In den Platzierungsspielen sicherte sich ein gut aufgelegter Nguyen dann den fünften Platz, Dold wurde schlussendlich Sechster. Platz sieben erkämpfte sich Köhler, Denis Cufta wurde Achter. 

In der Vorschlussrunde maß sich Boxler dann mit Thum. Letztgenannter hatte das Match klar im Griff und sicherte sich mit einem 3:0-Sieg das Finalticket. Dass Bamberg nicht im dritten Jahr in Folge ins Finale einzog, lag nicht nur daran, dass er nichts mehr im Tank hatte, sondern vor allem an einem taktisch und spielerisch hervorragend agierenden Königer. Dreimal 11:9 hieß es am Ende für diesen. 

Dem Spiel um Platz drei fehlte deutlich der Biss, insbesondere, weil der Panther als zahnlos auftrat und Boxler taktisch alles richtig machte. 

Das Finale erwies sich überraschenderweise als einseitige Angelegenheit, aber nicht, weil Thum schlecht gespielt hätte. Königer ergriff durchgängig die Initiative, hielt das Tempo sehr hoch und konnte sich erstmals den Titel des Vereinsmeisters sichern. Thum durfte trotz der Endspielniederlage zufrieden mit seinen Auftritten sein. 

Verdienter Vereinsmeister der Klasse A also: Jonas Königer. Vereinsmeister der Klasse B: Kevin Becker. 





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