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AutorenbildSC Konstanz-Wollmatingen e.V.

Was hat mir der BFD genutzt?

Erfahrungsbericht von Jonas Binninger


Jonas Binninger, BFD 2012/13

Das BFD wurde mir im Studium angerechnet als International Experience, weil ich begründen konnte, in Schulen mit vielen Ausländern tätig gewesen zu sein.


Viel wichtiger ist für mich aber das BFD als Thema bei Bewerbungsgesprächen, sei es bei potentiellen Arbeitgebern oder an der Universität.


Der BFD ist für mich immer perfekt geeignet, um ein Bewerbungsgespräch zu eröffnen, da bisher immer gefragt wurde, warum man sich nach dem Abitur für diesen Schritt entschieden hat. Abgerundet mit jahrelanger sonstiger Erfahrung im Trainerwesen eignet es sich super, um bei vielen Persönlichkeitsfragen darauf wieder Stellung zu beziehen. Sei es beispielsweise dann, wenn es darum geht Stärken zu nennen. Man kann beispielsweise, wie ich es gerne mache, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit und selbständiges Arbeiten damit super begründen und ausführlich beschreiben. Auch beim Thema Führungsqualitäten ist es natürlich hilfreich, wenn man berichten kann, dass man mehrere Gruppen verschiedenster Personen geleitet hat. Das kommt authentisch und ehrlich rüber.


Bisher war es immer so, dass soziales Engagement sehr gerne gesehen wurde. Wichtig ist aber, dass man dem Gegenüber (Personaler, Studiendekan etc.) vermitteln kann, wie dieses BFD-Jahr die Persönlichkeit, persönlichen Werte und Lebenseinstellung positiv beeinflusst und verändert hat. Nur als Einzeiler im Lebenslauf dient es zu nicht mehr, als einer von mehreren Fragen in Bewerbungsgesprächen.

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